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Doppelt belichtet – ein Dialog in Bildern

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Fotografie ist oft eine Frage des Moments – und manchmal auch des Zufalls. Für dieses Projekt habe ich einen ganzen Film mit einer alten russischen CMEHA-Kamera (SMENA SYMBOL – 35mm-Kleinbildkamera aus den Lomo Werken Leningrad bzw. Sankt Petersburg) belichtet. Danach, im Dunkel meines Badezimmers, habe ich den Film zurückgespult und weitergeschickt – an eine Freundin, ohne ihr zu verraten, was bereits auf dem Film war.

Sie fotografierte denselben Film noch einmal. Zwei Blickwinkel, zwei Geschichten, aufgenommen zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten – ohne Absprache, ohne Plan.

Als der Film entwickelt wurde, begann ein spannendes Spiel aus Überlagerungen: Strände treffen auf Motive aus der Stadt, Alltagsszenen mischen sich mit abstrakten Formen. Manche Bilder wirken, als wären sie genau so gewollt – andere überraschen durch ihre Zufälligkeit.

Was dabei entstanden ist, ist mehr als ein fotografisches Experiment. Es ist eine neue Bildsprache, ein visuelles Gespräch – zwischen zwei Menschen, zwischen zwei Kameras, auf einem einzigen Streifen Film.

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